Digitale Medien

Zum Nachschauen: verschiedene CTL-Lectures sind Fragen der Digitalisierung der Lehre und neuen Gestaltungsmöglichkeiten der Lehre mithilfe digitaler Medien gewidmet wie Inverted Classroom-Modellen und Just-in-Time-Teaching (JiTT). Dokumentiert sind weiters Lectures über Möglichkeiten des Einsatzes von Massive Open Online Courses (MOOCs), Open Educational Resources (OER) und E-Books. Weitere Lectures befassen sich mit Beziehungen zwischen digitalen Medien, Macht und Bildern sowie mit Fragen von E-Learning und Gender.

Das CTL bietet Information zu E-Learning und Großlehrveranstaltungen.


Michael Raunig, Universität Graz "Interaktive E-Books an Hochschulen", Mai 2015

Der Vortrag gibt Einblick in die Möglichkeiten der Produktion und didaktischen Gestaltung von E-Books und versucht, deren Potenzial für den Einsatz an Hochschulen abzuschätzen.

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Martin Ebner, TU Graz: "MOOC und OER – wozu an österreichischen Hochschulen?", Nov. 2014

Zur Diskussion gestellt wird, wie sich Bildungseinrichtungen unter dem internationalen Digitalisierungsdruck im 21. Jahrhundert positionieren können. Folgende Aspekte werden eingehend behandelt: Probleme des Lehrens und Lernens im 21. Jahrhundert, Digitalisierung, neue Lehrformate, neue Präsenzlehre, Evaluationen und Visionen.

 

 


Jürgen Handke, Philipps-Universität Marburg: "Die Hochschullehre im 21. Jahrhundert – Vom Inverted Classroom zum MOOC", Okt. 2014

Zur Diskussion gestellt wird, wie sich Bildungseinrichtungen unter dem internationalen Digitalisierungsdruck im 21. Jahrhundert positionieren können. Folgende Aspekte werden eingehend behandelt: Probleme des Lehrens und Lernens im 21. Jahrhundert, Digitalisierung, neue Lehrformate, neue Präsenzlehre, Evaluationen und Visionen.


Ulrike Kadi, Medizinische Universität Wien und Universität Wien, Interview im Anschluss an die Vorlesung "Vom Nutzen und Nachteil einer Austauschbarkeit von Bild und Körper" am 11.Jän. 2012 im Rahmen der Ringvorlesung "Digitale Medien – Macht – Bilder. Zur visuellen Wirklichkeitskonstruktion, Schaulust und visuellen Kompetenz"

Fingerabdruck, Passphoto, Ganzkörperscan, Bilderkennungssoftware: Heute angewendete Macht- und Kontrolltechniken stützen sich vielfach auf eine Austauschbarkeit von Bild und Körper. Die Annahme einer Austauschbarkeit von Bild und Körper wird aus der Perspektive der Psychoanalyse (Lacan) diskutiert.


Wolfgang Sülzl, Ohio University, Interview im Anschluss an den Vortrag "Das Rasiermesser der Freiheit. Maske, Subjekt und Medienaktivismus" im Nov. 2011 im Rahmen der Ringvorlesung "Digitale Medien – Macht – Bilder. Zur visuellen Wirklichkeitskonstruktion, Schaulust und visuellen Kompetenz"

Der Vortrag ist Fragen der Identifikation und dem Medienaktivismus gewidmet.

 

 


Trinh T. Minh-ha, University of California: Interview im Anschluss an die Lecture "The Politics of Forms and Forces", im Okt. 2011, im Rahmen der Ringvorlesung "Digitale Medien – Macht – Bilder. Zur visuellen Wirklichkeitskonstruktion, Schaulust und visuellen Kompetenz"

Power relations lay at the core of normative representations. In the tuning in with the forces of a life event, one can say that form is attained only to address the formless. Reality in its social and historical dimension is not a material for artistic reflection or political commitment; it is what powerfully draws one to cinema and yet cannot be captured without dissolving itself in its fragile essence when one approaches it without subtlety and vulnerability.  "We are all engaged in social rituals of our daily activities, and by remaining unaware of their artistic and technological ritual propensity, we remain 'in conformity." The lecture will draw from her book, The Digital Film Event.


Herbert Hrachovec, Universität Wien, Interview im Anschluss an die Vorlesung "Student Protest v.2.0" im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn? studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen", Nov. 2010

Diskutiert wird der Protest der Studierenden an der Universität Wien.

 

 


Sigrid Schmitz, Universität Wien: "Vernetzt Denken und Lernen: Möglichkeiten und Grenzen des Concept Mapping" im Nov. 2010 im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn? - studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen"

Concept Mapping ist eine elektronisch gestützte Form der Wissensstrukturierung, die insbesondere in der Lehre eingesetzt wird, um Überblick über ein Themengebiet zu erlangen, um aktive Wissenskonstruktionen zu unterstützen und um Fragestellungen unter verschiedenen Perspektiven zu diskutieren. Ich werde in meinem Beitrag Concept Mapping Ansätze und ihre Anwendungsmöglichkeiten für inter-/transdisziplinäre und gendersensible Lehre vorstellen.


Peter Haber (1964-2013), Universität Basel: Interview im Anschluss an die Lecture "Turn And Turn Again. Denn sie bewegt sich doch, die Geschichte" im Nov. 2010 im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn? - studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen“

Der digitale Wandel hat in den letzten Jahren auch die Geschichtswissenschaft erreicht. Betroffen ist der gesamte Arbeitsprozess, von der Recherche über das Materialsammeln, die Auswertung bis hin zur Publikation. In vielen Punkten aber scheint vieles doch beim Alten geblieben zu sein: die Systeme der Ordnung, die Kriterien der Quellenkritik und nicht zuletzt auch die Strukturen der geschichtswissenschaftlichen Institutionen wirken unverändert. Ist der «digital turn» also nur eine Zeiterscheinung ohne Tiefenwirkung oder geht es beim gegenwärtigen Umbruch und mehr?


Richard Kriesche, internationaler Künstler, Kunst- und Medientheoretiker, Graz: Interview im Anschluss an die Lecture "medienarbeit in den massenmedien" im Nov. 2010, im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn? - studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen"

die lecture geht fragen nach den ideen, konzepten und den gründen für projekte im massenmedialen kontext – damit auch dem neuen öffentlichen raum neuer kunst- nach. in der folge werden die massenmedial determinierten arbeitspraxen hinsichtlich individueller anforderungsprofile infrage gestellt, zumal sie sich diametral zur klassischen autonomievorstellung des künstlerischen atelier-, werkstatt-und studiobetriebs bzw. der museums-, galerie-, festival-, event- und marktorientierung unterscheiden. der massenmedial bedingte transformationsprozess hingegen macht aus dem/der ehemaligen künstler/künstlerin – im diametralen gegensatz zur kulturellen und historischen bedeutung-  das „flexible, kreativ, künstlerisch autonome individuum“, die leitfigur, die heute aus wirtschafts- und gesellschaftspolitischen gründen jedermann/frau abverlangt wird.


Theo Röhle, Universität Paderborn: "Wessen Wissen? Hochschulinfrastrukturen als Kontrolltechnologien", Lecture im Dez. 2010, im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn? - studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen"

Der Vortrag setzt sich mit der Macht und Anziehungskraft von Google auseinander.

 

 


Jana Herwig, Universität Wien: "Data turn? - Zur Annahme der Evidenz von Daten", Lecture im Dez. 2010, im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn? - studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen"

Der Vortrag befasst sich mit Wikileaks, kollektiven Identitäten und dem sog. Cyberwar.

 

 


Theo Hug, Universität Innsbruck, Interview im Anschluss an den Vortrag "Kritische Erwägungen im Spannungsfeld von Wissensmedien und der Medialisierung von Wissen", Beitrag zur Ringvorlesung "Wissensgesellschaft und [digitale] Wissensgenerierung. Herausforderungen, Barrieren, Kritik", Jän. 2010

Diskutiert werden Fragen der Medialität und Medialisierung des Wissens.



Markus F. Peschl, Universität Wien: Interview im Anschluß an den Vortrag "Strategien und Räume der Wissensgenerierung" im Okt. 2009 im Rahmen der Ringvorlesung "Wissensgesellschaft und [digitale] Wissensgenerierung. Herausforderungen, Barrieren, Kritik"

Der Vortrag befasst sich mit Fragen der Wissensgenerierung in der zunehmend vernetzten und virtuellen Welt.


Konrad Paul Liessmann, Universität Wien, Interview im Anschluss an die Vorlesung "Was weiß die Wissensgesellschaft?" im Nov. 2009 im Rahmen der Ringvorlesung "Wissensgesellschaft und [digitale] Wissensgenerierung. Herausforderungen, Barrieren, Kritik"

Diskutiert wird, dass das, was unter dem Titel Wissensgesellschaft propagiert wird, sich nur zu oft als rhetorische Geste erweist.


Christian Swertz, Universität Wien: "Knowledge Experts as Fools. Anmerkungen zum prekären Dilettantismus in Universitäten" im Nov. 2009 im Rahmen der Ringvorlesung "Wissensgesellschaft und [digitale] Wissensgenerierung. Herausforderungen, Barrieren, Kritik"

Der Vortrag setzt sich anhand der Figur des Dilletanten mit Begriffen des Ungewissen, Unklaren, Unvollständigen und Widersprüchlichen im Prozessen der Wissensgenerierung vor dem Hintergrund auseinander, dass Wissenschaft endgültige Wahrheit nicht liefern kann und will.


Rainer Kuhlen, Universität Konstanz: "Ohne freien Zugriff auf Wissen und Information weder Invention noch Innovation", lecture im Juni 2007

Der Vortrag befasst sich mit Fragen des Urheberrechts im Kontext einer kritischen Diskussion von Grundrechten wie dem Recht auf Bildung, Wissenschafts- bzw. Informations- und Kommunikationsfreiheit

 

 


Cecile Crutzen, Open University Netherlands, Heerlen: "Inspiration durch Genderforschung für die Konzeption von eLearning", lecture im Juni 2007

Der Vortrag befasst sich mit der Beziehung der Genderforschung zur Informatik, verschiedenen Ansätzen der Genderforschung und Inspirationen für die Gestaltung von E-Learning-Prozessen.

 

 


Gill Kirkup, Institute of Educational Technology Open University, Milton Keynes: "Viewing the eLearning landscape through the lens of gender", lecture Jan. 2007

In this lecture I will argue that the new elearning landscape needs to be examined through the lens of gender. I will review what is known about women’s access to, and use of the technologies of elearning, and relate this to what we know about gender and higher education. I will discuss how gender mainstreaming principles can be integrated into good practices in the design and delivery of elearning, to increase the opportunities for all. Lecture zum Download Lecture audio reccorded