Lehre inspiriert 2025
Diskutieren & Debattieren in Lehrveranstaltungen
SE Internationale Politik und Entwicklung: War, Memory and Politics in East Asia (2024S)

Markéta Bajgerová Verly (Fakultät für Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft)
- Auf schriftlichen Reflexionen aufbauende Diskussionsrunden in Kleingruppen und Plenum
- Kritischer Umgang mit diversem Quellenmaterial
- Entwicklung studentischer Argumentationsstrategien durch Rollenspiele
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Vergabebegründung der fakultären Jury
Die Lehrveranstaltung überzeugte durch innovative Lehrmethoden und kreative Ansätze, die eine inspirierende Lernatmosphäre schufen, die individuellen Stärken der Studierenden förderten und kritisches Denken auch über den Unterricht hinaus anregten.
UE The Battle for the Baroque: The Classicists vs. Caravaggisti in Seventeenth Century Rome (2023W)

Francesca Susanna Croce (Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunstgeschichte)
- Positionierung der Studierenden anhand historischer Standpunkte
- Studentische Präsentationen anhand materieller Auseinandersetzungen mit Gemälden in Museen
- Primärtexte und visuelle Analyse als Diskussionsbasis im Seminarraum
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Vergabebegründung der fakultären Jury
Die Lehrveranstaltung förderte durch einen inklusiven Ansatz die Unmittelbarkeit und Spontanität der Diskussionskultur. Sie stärkte damit das Selbstvertrauen der Studierenden und erzeugte einen natürlich mitlaufenden Peer-Mentoring-Effekt.
UE Guided Reading Wissenschaftsgeschichte - Wissenschaft, nicht-menschliche Tiere und Kolonialismen

Alexander Silaen (Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Geschichte)
- Integration aktueller gesellschaftlicher Debatten rund um Dekolonialisierung
- Forschungstagebuch zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der individuellen Lebenswelt
- Praxisnähe durch Methodenvielfalt und transdisziplinären Zugang
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Vergabebegründung der fakultären Jury
Die Lehrveranstaltung thematisiert zentrale Fragen der über den akademischen Bereich hinausreichenden öffentlichen Debatte. Von besonderer Alltagsrelevanz ist dabei die Dekolonialisierung von „Orten des Wissens“ (Museen, Archive, Universitäten).
