Diversitätsgerecht und inklusiv lehren
Zum Nachschauen: Hier finden Sie Dokumentationen von CTL-Lectures zu verschiedenen Aspekten der Integration von diversitätsgerechten Anliegen und Maßnahmen in Universität und Lehre.
Yasemin Karakaşoğlu, Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität, Universität Bremen: "Diversität als Profilmerkmal einer Universität – praktische Beispiele aus der Uni Bremen", März 2015
In der Diversity-Strategie der Universität Bremen wird die Exzellenz in Forschung und Lehre mit einem klaren Bekenntnis zu antidiskriminierenden, demokratisch / humanistischen Aspekten von Diversitätssensibilität verbunden. Diversity-Management wird als Stärkung der Qualität des Lehr- und Forschungsumfeldes und der internationalen Attraktivität betrachtet.
Ursula Wagner, Universität Wien: "Ergebnisse der Diversity-Studierendenbefragung an der Universität Wien", Okt.2014
Um genaueres Wissen über die verschiedenen Studierendengruppen und deren Bedürfnisse an der Universität Wien zu erlangen, wurde von der Abteilung Gleichstellung und Diversität im Winter 2014 eine umfangreiche Online-Befragung unter allen Studierenden durchgeführt. Die Universität Wien ist somit die erste österreichische Hochschule, die sich mit der Diversität ihrer Studierenden gezielt auseinandersetzt.
Projekt Ufirst: "Uni inklusiv: First Generation Students - Strategien für eine erfolgreiche akademische Erstsozialisation", Mai 2014
Wie gelingt es First Generation Students, die als erste in ihrer Familie studieren, Studierenden mit Migrationshintergrund oder auch Studierenden mit nicht-deutscher Erstsprache, die kritische Phase des Studienbeginns zu bewältigen? Welche Maßnahmen und Programme wirken unterstützend?
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Trinh T. Minh-a, University of Berkeley, Interview im Anschluss an die Lecture "Miles of Strangeness", Okt. 2011
Respondenz / Performance: Anna Babka, Universität Wien / Peter Clar, Universität Wien / Hannah Schwegler, Universität Wien / Universität Freiburg: "w(h)o/man: words overlap music. a (lecture-)performance on (writing) identities",Okt. 2011
“What is it that makes both talks and silences stained with shame? Sometimes the mind freezes and the heart goes on fasting: name, nation, identity, citizenship disappear. With every step, the world comes to the walker, and all around, on the immense screen of life, every event speaks." In the dense jungle of events, doings, and happenings, history comes in interrelated fragments to be sniffed out, tracked, swallowed, held on, or vomited while walking for survival. The spirit of the walk leads the writer-researcher to a whole tradition of independent walkers in ancient Asia, at the same time as it provides her with a link to struggles around the world, more specifically to the transnational struggles of women in the U.S., Argentina, Mexico, and China.
Carmen Leicht-Scholten, RTWH-Aachen, Interview im Anschluss an den Vortrag "Diversity - Schlagwort oder Chance für Studierende und Hochschulen?", Juni 2011
Am Beispiel der RTWH-Aachen werden Herausforderungen von Diversity Management für Hochschulen erörtert.
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Anne Waldschmidt, Universität zu Köln, Interview im Anschluss an die Lecture "Warum Disability Studies? Profil und Aufgaben eines neuen Forschungsfeldes", Jän 2011
In jüngster Zeit haben die Disability Studies darauf aufmerksam gemacht, dass es auch im Falle von "Behinderung" keine unhintergehbare "Natur" gibt. "Behinderung" ist ein unscharfer Oberbegriff, der sich auf eine bunte Mischung von unterschiedlichen körperlichen und kognitiven Merkmalen bezieht, die oft nichts anderes gemeinsam haben als das soziale Stigma der Begrenzung, Abweichung und Unfähigkeit.
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Robert McRuer, George Washington University, Interview im Anschluss an den Vortrag "Defections: Queer Disability Studies Across the Curriculum" am friday lecture day "Barrierefrei?! - Perspektiven der Disability und Gender/Queer Studies auf die Hochschullandschaft", Jan. 2011
Diskutiert werden Querverbindungen zwischen Cultural Disability und Queer Studies.
Heike Raab, Universität Innsbruck, Interview im Anschluss an den Vortrag "Normal-Werden? Paradoxien der institutionellen Verankerung der Disability, Queer und Gender Studies in der Hochschullandschaft" im Rahmen des friday lecture day "Barrierefrei?! - Perspektiven der Disability und Gender / Queer Studies auf die Hochschullandschaft", Jän. 2011
Trotz vielfältiger Überschneidungen mit den Gender und Queer Studies sind die Disability Studies in den universitären Curricula wenig sichtbar. Behinderung wird als analytische Kategorie erst zögerlich in den Sozial- und Kulturwissenschaften zur Kenntnis genommen. Am Beispiel körpertheoretischer Diskurse wird die Relevanz der Disability Studies - nicht zuletzt auch für die Gender und Queer Studies – aufgezeigt.
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Ruth Becker, Technische Universität Dortmund, Interview im Anschluss an die friday lecture "Wie kommt Gender in die Curricula?", Mai 2010
Welche Fragestellungen der Geschlechterforschung sind in allen Disziplinen relevant und inwieweit bietet der Bologna-Prozess eine Chance, die Integration der Genderforschung voranzutreiben.
Gudrun Perko, FH Potsdam: Interview im Anschluss an den Vortrag "Social Justice in der Lehre", April 2010
Diskutiert wird die Bedeutung von Social Justice und Herausforderungen für die Lehre.
Leah Carola Czollek / Gudrun Perko, FH Potsdam: Interview im Anschluss an die Vorlesung "Diversity und Social Justice im Web 2.0", Jän. 2010
Die Lecture befasst sich mit dem Umgang von Diversität im Web 2.0.